Der Deutsche Turner-Bund (DTB) reist lediglich mit einem sechsköpfigen Team zu den Weltmeisterschaften vom 18. bis 24. Oktober im japanischen Kitakyushu.
Nach der Chemnitzerin Pauline Schäfer-Betz als einziger deutscher Starterin nominierte Bundestrainer Valeri Belenki fünf Turner. Angeführt wird die Riege vom erfahrenen Andreas Bretschneider (KTV Chemnitz). Der 32-Jährige trat bei der Qualifikation im Trainingszentrum Kienbaum nur an seinem Paradegerät Reck an.
Weiterhin gehören Glenn Trebing (TK Hannover), Felix Remuta (TSV Unterhaching), Carlo Hörr (TSV Schmiden) und Dario Sissakis (SC Berlin) zum WM-Team. Hörr hatte in Kienbaum den Mehrkampf mit 80,100 Punkten vor Trebing (79,800) für sich entschieden. «Die Qualifikation hat gezeigt, dass wir einige junge Athleten haben, die sich auf den Weg zu den Olympischen Spielen in Paris machen. Auf der anderen Seite haben wir aber auch gesehen, dass noch einiges zu tun ist. Insofern haben wir uns für eine Mischung aus jüngeren und erfahrenen Athleten entschieden», sagte Belenki.