Die SG Flensburg-Handewitt wartet weiter auf den ersten Sieg in der Champions League.
Am Donnerstag gab es für den Tabellenletzten der Gruppe B eine 23:28 (8:14)-Pleite beim ungarischen Vizemeister Telekom Veszprem. Bei der vierten Niederlage im fünften Spiel war Neuzugang Teitur Einarsson mit fünf Toren bester Werfer der Flensburger. Für Veszprem erzielte Manuel Strlek sieben Treffer.
Die Norddeutschen, die über Hamburg, Amsterdam und Budapest nach Veszprem gereist waren, fanden nur sehr schwer in die Partie. Knapp neun Minuten dauerte es, bis Mads Mensah Larsen den ersten Treffer der Flensburger erzielte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeber aber bereits viermal getroffen. SG-Keeper Benjamin Buric verhinderte mit einigen Paraden einen noch höheren Rückstand. Beim 1:6 (11.) nahm Trainer Maik Machulla eine Auszeit, um seinem Team neue Impulse zu geben.
Veszprem, das in eigener Halle schon gegen die Top-Teams von Paris Saint-Germain und des FC Barcelona gewonnen hatte, hielt das Tempo weiter hoch und zwang Machulla schon in der 16. Minute zur zweiten Auszeit. Mit dem siebten Feldspieler sollte mehr Druck auf die Abwehr der Gastgeber gemacht werden. Doch auch diese Maßnahme griff nicht, und so war die Partie schon zur Halbzeit entschieden.