Nach den wiederkehrenden Reifenschäden beim Formel-1-Rennen in Katar hat Exklusivausstatter Pirelli erste Erklärungen vorgelegt.
Wie die Italiener am Rande des Grand Prix in Saudi-Arabien nach Untersuchungen mitteilten, liegt kein Produktionsfehler vor. Die Schäden an den vier Reifen von vier verschiedenen Piloten sind vielmehr auf die besonderen Gegebenheiten auf dem Losail International Circuit zurückzuführen.
Eine starke Beanspruchung durch das Überfahren der Randsteine bei hoher Geschwindigkeit hat den Angaben zufolge die Reifenkonstruktionen beschädigt und zu Schäden geführt. Betroffen waren vor einer Woche bei der Premiere in Katar Lando Norris (McLaren), Valtteri Bottas (Mercedes) sowie Nicholas Latifi und George Russell (beide Williams).