Italien: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Spielerberater

Die italienische Staatsanwaltschaft hat Untersuchungen gegen zwei Spielerberater wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung eingeleitet.

Im Zuge der Ermittlungen habe die Justiz in Mailand Dokumente und Informationen von elf Vereinen der Serie A angefordert, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Darunter sind demnach AC und Inter Mailand sowie Juventus Turin und AS Rom.

Die Namen der beiden Beschuldigten teilte die Staatsanwaltschaft nicht mit. Dem Italiener und seinem ausländischen, mutmaßlichen Komplizen wird vorgeworfen, in Italien Transfer-Geschäfte abgewickelt und diese über Firmen im Ausland an der Steuer vorbeigeführt zu haben. Gegen die elf Proficlubs werde nicht ermittelt, stellte die Staatsanwaltschaft klar.

Medienberichten zufolge wird zum Beispiel der Wechsel von Federico Chiesa von AC Florenz zu Juventus Turin untersucht. Der ausländische Berater ist demnach für einige namhafte Fußballprofis und Trainer tätigt.