Eröffnung der Sommerspiele 2024 in Paris nicht im Stadion

Paris plant für seine Olympischen Spiele 2024 eine spektakuläre Neuerung: Erstmals wird die Eröffnungsfeier nicht in einem Stadion stattfinden.

Laut den heute veröffentlichten Plänen wird die Zeremonie im Herzen der Stadt entlang der Seine inszeniert. Dafür soll der Ablauf umgekehrt werden. Statt einer Show und dem anschließenden Einmarsch der Nationen mit hunderten Sportlerinnen und Sportlern sollen diese zuerst mit einer sechs Kilometer langen Parade von rund 160 Booten über den Fluss zur Pont d’Inea unter dem Eiffelturm gefahren werden, wo dann die Eröffnung stattfindet.

Von den Jardins du Trocadéro aus könnten die Sportler von großen Tribünen aus die Eröffnungsfeier genießen. Zuvor soll schon die Bootsfahrt entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten wie Notre Dame oder Louvre zu einem Erlebnis werden. «Der Fluss, seine Brücken und die ikonischen Monumente der Hauptstadt werden als Kulisse für ein einmaliges Spektakel dienen, das der Welt das Beste von Paris zeigt, mit Hunderten von Millionen Fernsehzuschauern», teilten die Organisatoren mit.