Titelverteidiger TBV Lemgo Lippe hat das Viertelfinale im deutschen Handball-Pokal erreicht.
Die Ostwestfalen setzten sich gegen den stark ersatzgeschwächten Liga-Rivalen Füchse Berlin in der Verlängerung mit 32:29 (12:15, 25:25) durch.
Die Berliner waren ohne sieben Stammkräfte angereist, lagen dennoch über weite Strecken der Partie vorn. Zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit traf Füchse-Rückraumspieler Fabian Wiede nur den Pfosten und vergab die Chance auf eine Überraschung. In der Verlängerung verließen die Gäste die Kräfte. Bester TBV-Werfer war Bjarki Mar Elisson mit 13 Treffern, auf Berliner Seite war Hans Lindberg mit neun Toren erfolgreichster Schütze.