Barça-Stürmer Dembélé soll mit PSG verhandeln

Ex-Dortmund-Stürmer Ousmane Dembélé vom FC Barcelona verhandelt nach Medienberichten über einen Wechsel zu Paris Saint-Germain.

Die Gespräche seien aufgenommen worden, nachdem die Verhandlungen zwischen Barcelona und dem Franzosen (24) über eine Verlängerung des am 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrages ins Stocken geraten seien, berichtete die katalanische Fachzeitung «Mundo Deportivo», die sich beim FC Barcelona gut auskennt. Dembélé würde im Sommer ablösefrei wechseln können.

Nach Medienberichten steht Barça derweil auch vor einer Verstärkung der Offensive – und zwar mit Álvaro Morata. Der 29 Jahre alte spanische Nationalspieler fühle sich bei Juventus Turin in Italien nicht wohl und sei vom neuen Barcelona-Trainer Xavi Hernández zum Wechsel möglicherweise bereits im Winter überredet worden, berichteten am Donnerstag die Fachzeitung «AS» und der Radiosender «Cadena Ser». Nun müssten sich noch die Clubs einigen, hieß es.

Bei dem sowohl finanziell als auch sportlich schwer angeschlagenen FC Barcelona war zunächst der Brasilianer Dani Alves (38) ablösefrei zum Verein zurückgekehrt. Am Dienstag gaben die Katalanen auch die Verpflichtung von Nationalstürmer Ferrán Torres bekannt.

Für den 21-Jährigen wird Barça nach spanischen Medienberichten 55 Milionen Euro zuzüglich erfolgsabhängiger Boni von bis zu zehn Millionen an Manchester City überweisen. Der mit 1,35 Milliarden Euro hoch verschuldete spanische Club bemühe sich um den Verkauf mehrerer Profis wie Luuk de Jong, Philippe Coutinho oder Samuel Umtiti, um die Ligaregeln für die Gesamtsumme der Spielergehälter einhalten zu können, berichteten spanische Medien.