Der FC Barcelona hat trotz des 1:1 im Heimspiel vor einer Woche souverän das Achtelfinale der Europa League erreicht. Der spanische Fußballclub gewann beim SSC Neapel verdient mit 4:2 (3:1).
Der in der Champions League gescheiteret FC Barcelona hatte die effektivere Mannschaft und ging nach einem Konter, den der ehemalige Bundesligaprofi Pierre-Emerick Aubameyang einleitete, schon früh in Führung: Jordi Alba (8.) vollendete nach einem langen Spurt über den Platz. Nur wenige Minuten später legte Frenkie de Jong (13.) mit einem Schlenzer aus mehr als 20 Meter Entfernung nach.
Nach dem Anschluss durch Lorenzo Insigne (Foulelfmeter/23.) erzielte Gerard Piqué (45.) noch vor der Pause mit einem Schuss ins lange Eck das 3:1. Mit Aubameyangs Treffer (59.) war die Vorentscheidung gefallen. Neapel kam durch Matteo Politano (67.) nur noch zu einem zweiten Treffer.
Betis Sevilla reichte im Parallelspiel ein 0:0 gegen Zenit St. Petersburg, da der spanische Club das Hinspiel 3:2 gewonnen hatte. Zwischen dem SC Braga und Sheriff Tiraspol musste nach zwei 2:0-Heimsiegen das Elfmeterschießen entscheiden, in dem sich Portugiesen mit 3:2 durchsetzten.
In den Partien am frühen Abend hatten Atalanta Bergamo, der FC Porto und der FC Sevilla das Achtelfinale erreicht. Atalanta hatte wenig Mühe, schlug Gastgeber Olympiakos Piräus mit 3:0 (1:0) und hatte bereits im Hinspiel 2:1 gewonnen. Sevilla verlor zwar 0:1 (0:0) bei Dinamo Zagreb, hatte das Heimspiel aber 3:1 gewonnen. Porto kam bei Lazio Rom zu einem 2:2 (1:1) und ist dank des 2:1-Sieges im Hinspiel eine Runde weiter.