Pech für Kombinierer: Webers Sturz verhindert Podestchance

Ein Sturz von Terence Weber hat Deutschlands Nordische Kombinierer um die Podestchance beim ersten Weltcup nach den Olympischen Winterspielen von Peking gebracht.

Die beiden Duos Johannes Rydzek und Einzel-Olympiasieger Vinzenz Geiger sowie Manuel Faißt und Weber kamen im Teamsprint von Lahti nicht über die Ränge vier und fünf hinaus.

Weber, der nach seiner Corona-Quarantäne bei Olympia in China erstmals wieder an den Start ging, war in der drittletzten Runde zu Fall gekommen, das sprungstarke Duo kam danach nicht mehr an das Spitzentrio heran. Auch für die Oberstdorfer Rydzek und Geiger reichte es nach je einem Großschanzensprung und 2×7,5 Kilometern nicht für ganz vorne.

Der Sieg ging an das erste Team Norwegens, das mit Jens Luuras Oftebro und Jörgen Graabak an den Start ging. Österreich (Lukas Greiderer und Franz-Josef Rehrl) sowie Norwegens zweites Team (Espen Björnstad und Espen Andersen) komplettierten mit den Rängen zwei und drei das Podium. Der Teamsprint ist nicht Teil des olympischen Programms. Am Sonntag findet in Lahti ein Einzelwettbewerb statt.