Ruderer aus Russland und Belarus dürfen bis auf Weiteres nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen, gab der Ruder-Weltverband bekannt.
Damit folgte er der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vom Vortag im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine. Das Verbot schließt auch die Funktionäre der beiden Länder mit ein. Darüber hinaus stellte die FISA klar, «dass 2022 keine Veranstaltungen in Russland oder Belarus stattfinden».
World Rowing rief die Mitgliedsverbände dazu auf, den ukrainischen Ruderern zu helfen, die «infolge des Angriffs auf ihr Land an der Teilnahme an internationalen Wettkämpfen gehindert» würden. «Unsere Organisation steht in dieser Zeit der schweren internationalen Krise in absoluter Solidarität mit dem ukrainischen Volk, einschließlich unserer Freunde bei der ukrainischen Ruderfamilie», hieß es in der Mitteilung.