IWF schließt russische und belarussische Gewichtheber aus

Der Gewichtheber-Weltverband IWF schließt wegen der russischen Invasion in die Ukraine bis auf Weiteres russische und belarussische Athleten und Offiziellen von internationalen sowie kontinentalen Veranstaltungen aus.

Zudem finden vorerst keine IWF-Wettbewerbe in beiden Ländern mehr statt.

«Diese außergewöhnlichen Maßnahmen wurden angesichts der außergewöhnlichen Umstände in der Ukraine beschlossen und erlassen», teilte der Verband mit. «Die IWF ist bestrebt, das Gewichtheben im Geiste der olympischen Charta zu entwickeln und zu fördern und orientiert sich an den olympischen Werten. Daher unterstützen wir nachdrücklich die Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees als Reaktion auf die aktuelle Krise», hieß es in der Mitteilung.

Zudem genehmigte der IWF-Vorstand weitere Mittel zur Unterstützung ukrainischer Athleten. Auch will der Weltverband dabei helfen, alle möglicherweise betroffenen Einrichtungen wieder aufzubauen. Die IWF verpflichte sich, «jede erforderliche zusätzliche humanitäre Hilfe zu leisten. Im Namen der Gewichthebergemeinschaft hofft die IWF, dass der Frieden so schnell wie möglich wiederhergestellt wird.»