Angeführt von ihrem Star Luka Doncic haben die Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ihr fünftes Spiel in Serie gewonnen. Die Mavericks setzten sich im direkten Duell zweier Topteams der Western Conference mit 111:103 gegen die Utah Jazz durch.
Doncic glänzte mit 35 Punkten und einem persönlichen Saisonbestwert von 16 Rebounds sowie sieben Assists und drei Steals. Der deutsche Nationalspieler Maximilian Kleber, der zwei Spiele wegen Knöchelproblemen gefehlt hatte, kam von der Bank auf acht Punkte und sechs Rebounds sowie zwei Blocks. Dallas liegt auf Platz fünf der Western Conference und hat nun wie Utah 40 Saisonsiege.
Durch einen 131:124-Sieg der Denver Nuggets gegen die Golden State Warriors rücken die Spitzenteams im Westen eng zusammen. Denvers Nikola Jokic, der wertvollste Spieler der Vorsaison, verbuchte ein sogenanntes Triple Double mit zweistelligen Werten in drei Kategorien. Jokic kam auf 32 Punkte, 15 Rebounds und 13 Assists. Die Warriors, die auf ihre Topstars Stephen Curry, Klay Thompson und Andrew Wiggins verzichteten, kassierten die fünfte Niederlage in Serie.
Trainerlegende Gregg Popovich von den San Antonio Spurs hat derweil zu Don Nelson aufgeschlossen und ist nun gleichauf der Trainer mit den meisten Siegen der NBA-Geschichte. Das 117:110 gegen die Los Angeles Lakers war der 1335. Sieg für den 73-jährigen Popovich in der NBA, der alle in seinen mittlerweile 26 Jahren als Cheftrainer der Spurs feierte.
In der Eastern Conference gewannen die Philadelphia 76ers auch ihr fünftes Spiel mit Superstar James Harden seit dessem Wechsel im Februar von den Brooklyn Nets. Beim 121:106 gegen die Chicago Bulls erzielte Liga-Topscorer Joel Embiid 43 Punkte. Für Chicago war es die fünfte Niederlage in Serie.