Aubameyang von Barcelona zu Chelsea – Zakaria kommt

Der frühere Bundesligaprofi Pierre-Emerick Aubameyang wechselt vom FC Barcelona in die englische Premier League zum FC Chelsea.

Der frühere Dortmunder Aubameyang (33) unterschrieb bei den Blues einen Zweijahresvertrag, wie Chelsea nach dem Ende der Transferperiode mitteilte. Nach Angaben des FC Barcelona zahlen die Londoner mit Trainer Thomas Tuchel zwölf Millionen Euro. Aubameyang spielte nur sieben Monate für Barcelona, zuvor stürmte er für Chelseas Lokalrivalen Arsenal. «Ich habe in der Premier League noch etwas zu erledigen», sagte Aubameyang.

Linksverteidiger Marcos Alsonso (31) wird Chelsea dagegen verlassen, der Wechsel des Spaniers zum FC Barcelona solle an diesem Freitag offiziell besiegelt werden, hieß es in spanischen Medien. Ebenfalls für Chelsea spielen wird künftig der frühere Gladbacher Denis Zakaria. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler aus der Schweiz kommt auf Leihbasis für die restliche Saison vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin. Danach besitzt Chelsea eine Kaufoption.

Bewaffneter Raubüberfall in Barcelona

Aubameyang kommt verletzt nach England, denn er und seine Familie waren überfallen worden, Aubameyang wurde dabei am Kiefer verletzt. «Sonntagnacht sind ein paar gewalttätige Feiglinge in unser Zuhause eingebrochen und haben meine Familie, meine Kinder bedroht – nur um etwas zu stehlen», schrieb der Torjäger bei Twitter. «Sie haben mich am Kiefer verletzt, aber ich werde mich in kürzester Zeit erholen.» Seine Familie sei physisch unverletzt geblieben.

Medienberichten zufolge waren mindestens vier vermummte Personen am frühen Montagmorgen über den Garten in das Haus des Profis in Castelldefels bei Barcelona eingedrungen. Aubameyang, seine Frau Alysha und mehrere Gäste seien gegen ein Uhr morgens überrascht und unter anderem mit Schusswaffen und Eisenstangen bedroht worden.

Die katalanische Polizei bestätigte auf Anfrage lediglich einen bewaffneten Raubüberfall in Castelldefels, machte aber keine Angaben zur Identität der Opfer. Die Medienberichte wurden nicht dementiert. Diesen zufolge seien Schmuck und weitere Wertsachen im Gesamtwert von rund 700.000 Euro entwendet worden.