Nach dem frühzeitigen Einzug des FC Bayern München ins Achtelfinale der Champions League hat Trainer Julian Nagelsmann Entwarnung für Thomas Müller gegeben.
Der Fußball-Nationalspieler war beim 4:2 (4:0) im Gruppenspiel bei Viktoria Pilsen in Tschechien nach etwas mehr als 25 Minuten angeschlagen vom Feld gegangen. «Vom Rücken hatte die Muskulatur etwas zugemacht. Nichts Schlimmes. Bisschen was vom Nerv», sagte Nagelsmann im Streamingdienst DAZN. «Nichts Dramatisches. Kein Risiko für Wochenende.» Dann empfangen die Bayern am Sonntag in der Bundesliga als Tabellendritter den Zweiten SC Freiburg.
Auch Müller sprach später davon, «dass es wohl nicht so schlimm ist». Ob ein Einsatz gegen Freiburg möglich ist, ließ er aber zunächst offen. «Wir haben noch einige Tage», meinte er. Er hatte in den vergangenen zwei Spielen wegen einer Corona-Infektion gefehlt. In Pilsen sollte er nach dem Plan von Nagelsmann zumindest eine Halbzeit spielen, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Doch nach seinem Treffer zum 2:0 und der Vorbereitung zum 3:0 durch Leon Goretzka ging es für ihn nicht weiter.
Die Bayern haben derzeit eine längere Verletztenliste. Unter anderen konnte in Pilsen auch Nationaltorwart Manuel Neuer nicht spielen. Er laboriert an einer Schulterverletzung. «Vom Schmerzbild etwas besser. Aber mehr nicht», sagte Nagelsmann vorsichtig.