Die Ex-Weltmeister Gerwyn Price und Michael van Gerwen gingen schlecht gelaunt von der Bühne. Für die Weltklassespieler aus Wales und den Niederlanden ist der EM-Traum in Dortmund schon nach der ersten Runde beendet.
Nach dem 4:6 von Price gegen den Österreicher Rowby-John Rodriguez kommt es auch nicht zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen Price und Weltmeister Peter Wright, die sich seit Monaten einen engen Kampf um die Nummer eins der Weltrangliste liefern. Kommt Wright nun mindestens ins Halbfinale, bleibt er im Ranking knapp zwei Monate vor der WM in London der Primus.
«Es ist gut, dass es diese Rivalität gibt und nicht ein Spieler in unserer Sportart alles gewinnt», sagte Wright der Deutschen Presse-Agentur. Sein souveräner 6:2-Sieg gegen Ryan Meikle war diesmal die Ausnahme, die weiteren Favoriten um Price und van Gerwen patzten gehörig. «Mighty Mike», wie der Niederländer van Gerwen genannt wird, musste sich nach einem packenden Match mit 5:6 dem Engländer Chris Dobey geschlagen geben. Aus deutscher Sicht schieden Martin Schindler (1:6 gegen José de Sousa) und Gabriel Clemens (4:6 gegen Jonny Clayton) ebenfalls in Runde eins aus.eigens einberufenen Solo-Pressekonferenz im Fahrerlager des Großen Preises von Mexiko.