Nach Vorrunden-Aus: Ecuadors Trainer denkt über Zukunft nach

Nach dem Vorrunden-Aus bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar will sich Ecuadors Nationaltrainer Gustavo Alfaro in Ruhe überlegen, ob er weitermacht. «Ich brauche jetzt etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob ich meine Karriere fortsetzen will», sagte der 60 Jahre alte Argentinier nach dem 1:2 (0:1) am Dienstag in Al-Rajjan gegen Senegal.

Durch die Niederlage im letzten Gruppenspiel verpassten die Südamerikaner, denen schon ein Unentschieden gereicht hätte, die zweite WM-Achtelfinalteilnahme nach 2006.

«Das ist gerade sehr schmerzvoll», sagte Alfaro weiter. «Ich brauche jetzt aber etwas Abstand, um mir in Ruhe zu überlegen, was ich machen will.» Seinem Team prophezeite er eine gute Zukunft: «Das ist noch ein junges Team. Ich bin mir sicher, sie werden eine zweite Chance erhalten.»