Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hat gelassen auf die Nachricht reagiert, dass er wegen seiner Impfweigerung sehr wahrscheinlich die ATP-Turniere im März in Indian Wells und Miami verpassen wird.
«Nun, wenn es offiziell ist, dann ist es so. Ich meine, was kann ich tun? Nichts. Das ist alles. Ihr kennt meine Haltung. Es ist, wie es ist», sagte der 21-malige Grand-Slam-Turniersieger nach seinem Viertelfinaleinzug beim ATP-Turnier in Adelaide durch ein hart erkämpftes 7:6 (7:3), 7:6 (7:5) gegen den Franzosen Quentin Halys zu Journalisten.
Anders als Australien, wo Djokovic ein Jahr nach seiner Ausweisung aktuell in Adelaide und ab dem 16. Januar auch wieder bei den Australien Open antreten darf, gilt für die USA weiterhin die vollständige Impfung gegen das Coronavirus als Einreisevoraussetzung. Durch die jüngste Verlängerung dieser Vorschrift für ausländische Bürger bis zum 10. April dürfte Djokovic ohne Impfung für die Turniere in Indian Wells (ab 6. März) und Miami (ab 20. März) nicht in die USA einreisen.
Er hoffe zwar weiterhin auf einen Start, «aber wenn ich nicht hingehen kann, dann kann ich es nicht», sagte der Serbe, der wegen seiner Impfweigerung schon im Vorjahr in Indian Wells und Miami sowie bei den US Open in New York nicht antreten konnte.