Die Besitzer der NBA-Teams haben laut Medienberichten den Weg für Michael Jordans geplanten Verkauf der Charlotte Hornets freigemacht.
Dies berichteten unter Berufung auf interne Quellen am Sonntagabend (Ortszeit) der TV-Sender ESPN und die Nachrichtenagentur AP. Demnach haben 29 von 30 Besitzern den Plänen zugestimmt – einzig James Dolan als Besitzer der New York Knicks soll sich dagegen ausgesprochen haben.
Basketball-Legende Jordan will seinen Status als Mehrheitseigner des NBA-Clubs aufgeben, wie er im Juni verdeutlichte. Der 60-Jährige stimmte dabei zu, nach 13 Jahren als Besitzer des Teams aus North Carolina an eine Gruppe um die Investmentbanker Gabe Plotkin und Rick Schnall zu verkaufen.
Jordan bleibt beteiligt
Plotkin war bislang bereits Minderheitseigner der Hornets, Schnall gehörte ein Teil der Atlanta Hawks. Beide übernehmen die Mehrheit, sobald die Besitzer der anderen NBA-Franchises dem Deal zustimmen. Jordan soll bei den Hornets eine Minderheitsbeteiligung behalten.
Die frühere Basketball-Legende der Chicago Bulls hatte seine Mehrheitsanteile 2010 für rund 275 Millionen Dollar erworben. Der sportliche Erfolg der Franchise blieb in den 13 Jahren seither aus. Welche Summe Jordan durch den Verkauf erhalten wird, ist bislang offen.