Gold für deutsche Radfahrer in nicht-olympischen Disziplinen

Zumindest in den nicht-olympischen Disziplinen gehört der deutsche Radsport zur absoluten Weltspitze. Insbesondere die deutschen Kunstradfahrer räumten bei den Weltmeisterschaften in Schottland wie gewohnt ab. Am Sonntag gab es im Radball der Männer und Frauen sowie im Einer-Kunstradfahren der Frauen durch Ramona Dandl (Bruckmühl) drei weitere Goldmedaillen.

An den Tagen zuvor hatte es bereits durch den nun siebenmaligen Weltmeister Lukas Kohl (Kirchehrenbach) im Einer-Kunstradfahren der Männer, Serafin Schefold/Max Hanselmann (Öhringen) im Zweier der offenen Klasse sowie Selina Marquardt/Helen Vordermeier (Oberjesingen/Stuttgart) im Zweier der Frauen deutsche Titel gegeben.

Auch im Trial, eine Art Geschicklichkeitsfahren, wusste das Team des Bundes Deutscher Radfahrer zu überzeugen. Nina Reichenbach (Bretten) gewann in der offenen Klasse der Frauen bereits ihr sechstes WM-Gold. Bei den Männern schaffte es der Ludwigsburger Oliver Widmann in der Klasse 26 Zoll auf den zweiten Platz hinter dem Briten Jack Carthy.