Schnellfeuerpistolenschütze Florian Peter hat sich nach einem dramatischen Finale Bronze bei der Weltmeisterschaft in Baku gesichert.
Der 23-Jährige war schon beinahe ausgeschieden, schaffte es dann aber in der letzten Fünferserie mit einem fehlerfreien Auftritt in das Stechen und letztlich auf den dritten Platz. «Ich bin sehr glücklich, weil ich damit nicht mehr gerechnet habe. Ich war schon froh, dass ich ins Shootoff gekommen bin. Das habe ich genutzt und bin mehr als glücklich. Vom Kopf her war das mit Abstand mein bestes Finale, damit war ich sehr zufrieden», sagte der Obertshausener im Anschluss. Sieger wurde der Chinese Li Yuehong, der Franzose Clement Bessaguet beendete den Wettkampf als Zweiter.
Im Team gab es für den Deutschen Schützenbund (DSB) zudem Silber für Peter, Oliver Geis und Christian Reitz. Gleiches gelang den Gewehr-Männern Max Braun, Maximilian Dallinger und David Koenders im Liegend-Wettbewerb.