Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel hat die Suche nach einem weiteren Sechser für sein Star-Ensemble ein weiteres Mal erläutert.
«Wir haben drei Sechser – und wir haben eine lange Saison vor uns. Und wir haben drei sehr ähnliche Spielertypen, die mobil sind, die gerne auf die Acht gehen, die gerne Box-to-Box spielen würden», erklärte Tuchel bei Dazn nach dem 3:1 am Sonntag gegen den FC Augsburg in der Bundesliga.
Probleme mit der Chefetage?
Auf die erneute Nachfrage zur Sechser-Debatte, ob er wegen seiner Aussagen Probleme mit der Chefetage bekomme, antwortete Tuchel leicht irritiert: «Ich glaube, ihr gießt da Öl ins Feuer, wo kein Feuer ist.»
Als seine drei aktuellen Sechser sieht Tuchel die drei zentralen Mittelfeldspieler Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Konrad Laimer. Der Bayern-Coach würde sich aber einen echten Abräumer und Stabilisator vom Format eines Declan Rice wünschen, der aber innerhalb der Premier League von West Ham United zum FC Arsenal gewechselt ist.
«Wir spielen mit einer Doppel-Sechs, nicht mit einer Einzel-Sechs, deshalb ist es auch ein numerisches Thema», verwies Tuchel auf die Personaldecke im Mittelfeld angesichts der Dreifachbelastung nach dem Start der Champions League ab Mitte September.