Bayern will zeitnahe Lösung beim Pavard-Transfer finden

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern ist optimistisch, in der Zukunftsfrage um Verteidiger Benjamin Pavard bis zum Ende der Transferperiode eine Lösung zu finden.

«Wir haben wie gesagt noch ein paar Tage. Ich bin recht zuversichtlich, dass wir die Thematik noch in diesem Transferfenster werden abschließen können», sagte Dreesen. 

Der sowohl als Innen- als auch rechter Außenverteidiger einsetzbare Pavard will den deutschen Fußball-Rekordmeister unbedingt verlassen. Beim 3:1 gegen Augsburg stand der französische Nationalspieler nicht im Münchner Kader. Dreesen berichtete am Montag von «Bauschmerzen und Rückenbeschwerden» beim Weltmeister von 2018.

Chalobah vom FC Chelsea möglicher Nachfolger

Inter Mailand soll bereit sein, für ihn ein Jahr vor dessen Vertragsende rund 28 Millionen Euro Ablöse plus Boni zu zahlen. Der FC Bayern bräuchte im Fall eines Abgangs Ersatz. Medienberichten zufolge soll Trevoh Chalobah vom FC Chelsea ein heißer Kandidat auf Pavards Nachfolge sein. Bayern-Trainer Thomas Tuchel gilt als großer Befürworter des 24 Jahre alten Engländers. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Chelsea. 

Neben einem neuen Abwehrspieler will Tuchel auch einen weiteren Sechser verpflichten. Als seine drei aktuellen Sechser sieht der Bayern-Coach die drei zentralen Mittelfeldspieler Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Konrad Laimer. Tuchel würde sich aber einen echten Abräumer und Stabilisator wünschen. «Zum Glück haben wir noch ein paar Tage. Solange würde ich um Geduld bitten. Wir sind im permanenten Austausch», berichtete Dreesen.