Die Tennis-Weltranglistenerste Iga Swiatek sieht Alpin-Superstar Mikaela Shiffrin als Inspiration – hält sich wegen einer einschneidenden Erfahrung aber selbst von der Ski-Piste fern.
«Das letzte Mal, als ich Ski gefahren bin, war ich sieben und hatte einen Unfall, bei dem ich hätte sterben können, deshalb hat mich das verängstigt», erzählte die polnische Titelverteidigerin nach ihrem Erstrundensieg bei den US Open. «Ich habe nicht so leicht Angst, aber das hat mich aufgehalten. Das war das letzte Mal (auf Skiern).» Es sei ein «traumatisches Erlebnis» für sie gewesen.
Swiatek schwärmt von Shiffrin
Sie fühle eine spezielle Verbindung zu Shiffrin, da Tennis und der alpine Skisport aus ihrer Sicht die beiden Sportarten seien, bei den Frauen die gleichen Wettbewerbe und den gleichen Rhythmus wie Männer haben.
«Es ist schön, zu jemandem aufschauen zu können und die gleichen Erfahrungen zu teilen, von denen du lernen kannst», sagte die 22 Jahre alte Swiatek über die sechs Jahre ältere Shiffrin. Der US-Superstar hatte in der Vergangenheit berichtet, beispielsweise im mentalen Bereich einiges von der Tennisspielerin gelernt zu haben.
Bei den US Open hatte Swiatek durch ein 6:0, 6:1 gegen die Schwedin Rebecca Peterson die zweite Runde erreicht und trifft nun auf Daria Saville aus Australien.