In Braunschweig soll demnächst eine Sporthalle nach dem Basketball-Weltmeister Dennis Schröder benannt werden. Diesen Antrag wollen die Ratsfraktionen von SPD und Grünen in den entsprechenden Gremien der Stadt einbringen.
Der 30 Jahre alte Schröder ist in Braunschweig geboren und aufgewachsen. Nach dem überraschenden WM-Triumph des deutschen Teams trug er sich in der vergangenen Woche bereits in das Goldene Buch seiner Heimatstadt ein. Schröder spielt für die Toronto Raptors in der nordamerikanischen Profiliga NBA, betreibt aber in Braunschweig eine Basketball-Nachwuchsakademie und ist auch Mehrheitsgesellschafter des Bundesliga-Clubs Basketball Löwen.
«Mit der Benennung der Sporthalle wollen wir seine sportlichen Leistungen, aber auch sein soziales Engagement ehren», sagte Christoph Bratmann, der Vorsitzende der Braunschweiger SPD-Fraktion. Bratmann war bis 2022 Präsident des Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig.