Die Toronto Raptors haben nach dem Spielertausch mit den New York Knicks das erste Spiel mit ihren beiden Neuzugängen gewonnen. Das Team um Basketball-Weltmeister Dennis Schröder bezwang die Cleveland Cavaliers mit 124:121 (67:55).
Mit einer Bilanz von 13 Siegen und 20 Niederlagen bleibt die Mannschaft aus Kanada aber weiterhin außerhalb der Playoff-Ränge der nordamerikanischen Basketballliga.
Schröder begann die Partie wieder von der Bank aus, dafür standen die von New York verpflichteten RJ Barrett und Immanuel Quickley in der Startformation. Der in Toronto geborene Barrett wurde von den Raptors-Fans bei seinem Debüt herzlich empfangen, erzielte 19 Punkte und traf in den Schlusssekunden zwei wichtige Freiwürfe. Die Raptors behaupteten sich, da sie in den letzten viereinhalb Minuten keinen Korb aus dem Feld zuließen. Schröder erzielte zwölf Zähler und acht Assists.
Siege auch für Hartenstein und Theis
Auch die New York Knicks gewannen ihre erste Partie mit OG Anunoby, den sie von den Raptors verpflichtet haben. Beim 112:106 (61:49)-Heimerfolg über die Minnesota Timberwolves, dem besten Team der Western Conference, legte Anunoby bei seinem Debüt 17 Zähler auf. Der deutsche Center Hartenstein präsentierte sich mit sieben Punkten, neun Rebounds, drei Assists, drei Steals und drei Blocks vielseitig.
Daniel Theis hat mit den Los Angeles Clippers den dritten Sieg in Serie eingefahren. Dank einer starken zweiten Hälfte bezwangen die Clippers die Miami Heat mit 121:104 (59:58). Theis kam auf sechs Punkte, die Clippers behaupten in der Western Conference den vierten Tabellenplatz.
Die Dallas Mavericks verloren bei den Utah Jazz mit 90:127 (55:62) und kassierten damit ihre höchste Saisonniederlage. Im Schlussviertel erzielten die Gäste nur elf Zähler. Luka Doncic war mit 19 Zählern Topscorer der Mavericks, Kyrie Irving (14 Punkte) kehrte nach überstandener Fersenverletzung und einer Pause von zwölf Partien zurück. Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber verpasste aufgrund einer Zehenverletzung sein 26. Spiel nacheinander.