Novak Djokovic liebt Melbourne. Das ist schon länger bekannt. Kein Wunder, hat der Weltranglisten-Erste die Australian Open doch schon zehn Mal gewonnen.
Eine besondere Beziehung hat der 36 Jahre alte Serbe aber nicht nur mit der Stadt am Yarra River allgemein, sondern vor allem zu einem ganz bestimmten Baum im botanischen Garten der Metropole.
Hier sucht Djokovic während der hektischen Tage des Grand-Slam-Turniers Ruhe und Entspannung. Dabei meditiert er immer an demselben Baum, wie er nach seinem Zweitrunden-Sieg gegen den Australier Alexei Popyrin bestätigte.
«Es stimmt. Da gibt es einen speziellen Baum, mit dem ich eine besondere Beziehung habe», sagt Djokovic, «seit ungefähr 15 Jahren».
Um welchen Baum es sich genau handelt, wollte Djokovic nicht verraten. «Das versuche ich für mich zu behalten», sagte der Serbe. «Ich mag es, mich herunterzufahren und mich mit diesem alten Freund zu verbinden», sagte der für seinen Hang zur Esoterik bekannte Djokovic.