Podest für Skispringerinnen erneut weit weg

Deutschlands Skispringerinnen um die dreifache Weltmeisterin Katharina Schmid spielen im Weltcup weiter nur Nebenrollen. Auch im zweiten Einzel im slowenischen Ljubno hatten die Athletinnen von Trainer Thomas Juffinger nichts mit dem Podium zu tun.

Anna Rupprecht wurde auf der Normalschanze Zehnte. Selina Freitag (12.) und Schmid (13), frühere Althaus, waren ebenfalls weit von den Top-Athletinnen entfernt. Beide zählten im vergangenen Winter noch zur Weltklasse.

Der Sieg ging einmal mehr an Nika Prevc aus Slowenien. Die 18-Jährige sprang 89 und 92 Meter und landete damit vor der Samstags-Siegerin Eva Pinkelnig aus Österreich sowie Nika Kriznar (ebenfalls Slowenien). Prevc führt auch den Gesamtweltcup deutlich an. 

Am kommenden Wochenende wartet einer der Saisonhöhepunkte: Die Springerinnen sind dann, genauso wie die Männer, in Willingen aktiv. Im Vorjahr hatte Schmid vor großartiger Kulisse an der Mühlenkopfschanze einen Sieg im Einzel gefeiert.