NBA: Knicks beenden Januar mit achtem Sieg in Serie

Die Basketballer der New York Knicks haben den besten Start in ein Jahr ihrer NBA-Geschichte hingelegt. Gegen die Utah Jazz gewann das Team um den deutschen Center Isaiah Hartenstein mit 118:103 (57:49).

Es war der achte Sieg in Serie für die Knicks, den Januar beendete das Team mit 14 Siegen, bei nur zwei Niederlagen. So viele Erfolge in einem Monat waren ihnen zuletzt vor fast 30 Jahren im März 1994 gelungen, nur einmal in der Franchise-Historie war es einer mehr.

Bester Werfer gegen Utah war Donte DiVincenzo, der neun Dreier verwandelte und auf insgesamt 33 Punkte kam. Josh Hart gelang erst als zehntem NBA-Spieler das seltene Kunststück, ein sogenanntes Triple Double, also zweistellige Werte in drei Statistiken mit genau je zehn Punkten, Rebounds und Assists zu erzielen. Hartenstein glänzte ebenfalls mit 14 Punkten und zwölf Rebounds.

Nach einem wechselhaften Saisonstart liegen die Knicks mittlerweile auf Platz drei der Eastern Conference und klar auf Playoff-Kurs. Zuletzt überholten sie die Philadelphia 76ers um den wertvollsten Spieler und Topscorer der Vorsaison, Joel Embiid. 

Niederlage für Schröder und die Raptors

Der zeigte bei der 107:119-Niederlage bei den Golden State Warriors eine seiner schwächsten Saisonleistungen, traf nur fünf von 18 Wurfversuchen und kam für seine Verhältnisse auf lediglich 14 Zähler, nachdem er zuvor 22 Spiele in Serie mehr als 30 Punkte erzielt hatte. Zudem leistete sich Embiid gleich acht Ballverluste und fünf Fouls. Für Golden State traf Stephen Curry unter anderem acht Dreier, er kam am Ende auf 37 Punkte.

Dennis Schröder zeigte beim 118:107-Erfolg seiner Toronto Raptors bei den Chicago Bulls eine ordentliche Leistung mit 16 Punkten und zehn Assists. Es war der erste Sieg der Raptors nach fünf Niederlagen in Serie, sie liegen aber weiterhin hinter den Play-in-Plätzen. Das beste Team der Liga sind weiter die Boston Celtics, die gegen die Indiana Pacers mit 129:124 gewannen. Zudem siegten die Atlanta Hawks deutlich gegen die schwächelnden Los Angeles Lakers mit 138:122.