Darts-Legende Phil Taylor traut Supertalent Luke Littler auch direkt einen Titel in der hochdotierten Premier League zu.
«Natürlich ist er dazu fähig, aber es wird hart. Er gehört nun zur Elite», sagte Taylor der Deutschen Presse-Agentur. Am Donnerstag (20.00 Uhr/Sport1 und DAZN) hat der 17 Jahre alte Littler, der aus dem Nordwesten Englands stammt, seinen ersten großen Auftritt in Deutschland. Bei der Premier League in Berlin trifft er zunächst auf Landsmann Rob Cross, den er bei der WM im Januar im Halbfinale bezwang.
Das Endspiel verlor «The Nuke» (Die Atombombe), wie Littler genannt wird, im Anschluss gegen Landsmann Luke Humphries. Weltmeister Humphries, der Niederländer Michael van Gerwen und Gerwyn Price aus Wales sind in Berlin ebenfalls am Start.
Auf die Frage, ob es je ein größeres Talent als Littler gegeben habe, antwortete der 16-malige Weltmeister Taylor: «Es sind viele Spieler mit viel Talent dabei. Es kommt nur darauf an, wie man mit Druck umgeht. Es gibt ein Sprichwort: Harte Arbeit schlägt Talent, wenn das Talent nicht hart arbeitet.»