Ex-Weltmeister O’Sullivan und Trump bei Snooker-WM raus

Die früheren Snooker-Weltmeister Ronnie O’Sullivan und Judd Trump sind bei der WM in Sheffield ausgeschieden und müssen ihre Hoffnungen auf Weltranglistenplatz eins aufgeben.

Wie zuvor Trump unterlag auch O’Sullivan in Stuart Bingham einem Qualifikanten im Viertelfinale. Aus dem achten WM-Titel seiner Karriere wird deswegen nichts, auch Rang eins in der Weltrangliste verliert er nun an Mark Allen aus Nordirland. Gegen Bingham unterlag O’Sullivan 10:13.

Der 34 Jahre alte Engländer Trump verlor zuvor sein Viertelfinale mit 9:13 gegen Außenseiter Jak Jones. Der ungesetzte Qualifikant aus Wales schaffte es im Crucible Theatre völlig überraschend unter die letzten Vier des Turniers und bewies dabei Nervenstärke. Jones gewann beim Stand von 9:9 die nächsten vier Spielabschnitte gegen den klaren Favoriten.

Weil auch David Gilbert durch die Qualifikation musste, stehen nun erstmals seit 1977 drei Qualifikanten im Halbfinale der WM – die besten zehn Spieler der Welt sind dagegen alle ausgeschieden. Im Halbfinale am Donnerstag trifft Gilbert nun auf Kyren Wilson, Jones bekommt es mit Bingham zu tun.