Routinier Olivier Giroud nimmt in der französischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM die Rolle des Team-Seniors ein – fühlt sich aber eigentlich noch gar nicht so alt. «Kylian hat zum Glück nicht Opa gesagt», sagte der 37-Jährige in Paderborn angesprochen auf seine Rolle als «Papa der Mannschaft». «Ich habe die Rolle des großen Bruders, des Papas im Vergleich zu den Jüngeren», sagte der Stürmer.
Der französische Rekordtorschütze spielt in Deutschland sein letztes großes Turnier und will danach laut eigener Aussage Platz für die Jüngeren machen. «Ich fühle mich gar nicht so sehr von ihnen abgehängt. Im Kopf bin ich viel jünger, als mein tatsächliches Alter», sagte Giroud. «Ich necke mich auch gegenseitig mit ihnen, ich mag auch ihren Musikgeschmack.» Seine Aufgabe sieht er darin, jüngeren und neuen Spielern zu helfen. «Das gehört dazu.»