Druck auf Ancelotti wächst nach Real-K.o.

Druck auf Ancelotti wächst nach Real-K.o.

Chancenlos, ideenlos, harmlos: Real Madrid ist im Champions-League-Viertelfinale verdient am FC Arsenal gescheitert. Die in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Real-Wundern verwöhnte Sportpresse ging dementsprechend kritisch mit dem sang- und klanglosen Ausscheiden der Königlichen um. 

«Wenn man nicht spielt, gibt es keine Wunder», etwa kritisierte die «Marca» nach dem 1:2 gegen die Engländer. Schon das Hinspiel hatte Real mit 0:3 in London verloren. «Arsenal stürmt das Bernabéu und schaltet Real aus», schrieb «Mundo Deportivo». 

Courtois verteidigt Ancelotti

Bukayo Saka (65. Minute) und Gabriel Martinelli (90.+3) trafen für die Gäste, Vinícius Júnior (67.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für Real. Zu mehr reichte es für die enttäuschenden Gastgeber aber nicht, weshalb nun auch der Druck auf Trainer Carlo Ancelotti wächst. 

Torwart Thibaut Courtois bemühte sich anschließend, den Italiener zu verteidigen. «Wir haben keinerlei Zweifel an Ancelotti», sagte der Belgier. «Es liegt an uns, auf dem Spielfeld das zu machen, das von uns verlangt wird.»

Die Spekulationen um ein Aus des 65-jährigen Ancelotti am Saisonende dürften diese Worte trotzdem nicht enden.