Unmittelbar vor den Olympischen Spielen in Tokio hat sich Henrik Rödl sehr zurückhaltend über seine Zukunft als Basketball-Bundestrainer geäußert.
«Wir werden uns nach den Olympischen Spielen zusammensetzen und dann sehen, ob und wie man weiter zusammenarbeiten kann. Mehr steht im Moment nicht fest. Ich gehe davon aus, dass dieses Gespräch stattfindet», sagte der 52-Jährige der «Süddeutschen Zeitung». In Japan trifft sein Team in der Vorrunde auf Italien, Australien und Nigeria.
Rödls Vertrag endet nach dem olympischen Basketball-Turnier. «Ob es danach weitergeht oder nicht, war aus meiner Sicht immer offen», sagte der Chefcoach. In Gespräche mit einem möglichen Nachfolger John Patrick sei er nicht involviert gewesen, er habe die Spekulationen aber zur Kenntnis genommen. «In dem Augenblick ist das nicht schön, aber noch mal: Wir werden uns zu gegebener Zeit zusammensetzen und darüber reden, wie es weitergeht», sagte Rödl. Aktuell widme er sich voll und ganz der Mannschaft.