Das deutsche Synchronschwimm-Team ist mit einem starken Ergebnis in die Weltmeisterschaften in Budapest gestartet.
Marlene Bojer schaffte sowohl im Einzel als auch im Duett mit Michelle Zimmer den Einzug ins Finale der besten Zwölf in der Technischen Kür. In beiden Vorkämpfen wurden die Deutschen Elfte.
Damit steht bereits das beste DSV-Abschneiden in WM-Solo-Wettbewerben seit 2007 fest, als Technische Kür und Freie Kür getrennt wurden. Bislang war Bojer 2019 in Südkorea als 14. das beste Resultat gelungen. Im Duett hatte es ebenfalls noch keine Finalteilnahme eines deutschen Duos gegeben. Das Solo-Finale wird am Samstag ausgetragen, im Duett müssen die beiden Deutschen am Sonntag wieder antreten.
«Zwei Finals an einem Tag zu schaffen, ist Glück pur. Von den anderen Nationen kamen bereits Glückwünsche zu unserer Entwicklung», sagte Bojer.
In der Technischen Kür müssen vorgegebene Elemente in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, die Musik kann jedoch frei gewählt werden.