Bei der 50. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring hat das Team Phoenix seinen insgesamt sechsten Sieg gefeiert. Damit bescherte das Team dem Autobauer Audi nach 2012, 2014, 2015, 2017 und 2019 ebenfalls den sechsten Triumph beim berühmten Langstreckenklassikers in der Eifel.
«Jeder Sieg vor meiner Haustür ist ein besonderes Geschenk», sagte Phoenix-Teamchef Ernst Moser der Deutschen Presse-Agentur. «Der heutige Erfolg macht mich sehr stolz, weil die Konkurrenz mit sieben Herstellern so stark war, wie schon lange nicht mehr.»
In einem Rennen, in dem am Ende sechs Teams innerhalb einer Runde lagen, siegten die Audi-Werksfahrer Robin Frijns, Dries Vanthoor, Frederic Vervisch (alle Belgien) sowie der Südafrikaner Kelvin van der Linde in ihrem R8 LMS Evo 2. Daran änderte auch eine nachträgliche Zeitrafe von 32 Sekunden nichts mehr. Während des Tankvorgangs beim letzten Boxenstopp war der Motor nicht wie im Regelwerk vorgegeben jederzeit ausgeschaltet gewesen.
In einem Rennen, in dem am Ende sechs Teams innerhalb einer Runde lagen, siegten die Audi-Werksfahrer Robin Frijns, Dries Vanthoor, Frederic Vervisch (alle Belgien) sowie der Südafrikaner Kelvin van der Linde in ihrem R8 LMS Evo 2. Sie hatten 55,276 Sekunden Vorsprung auf den DTM-Champion Maximilian Götz (Uffenheim), der im Mercedes-AMG GT3 vom Briten Adam Christodoulou sowie Fabian Schiller (Troisdorf) unterstützt wurde.
Für van der Linde war es nach 2017 ebenso der zweite Erfolg wie für Vanthoor und Vervisch, die bereits 2019 mit Audi gewonnen hatten. Frijns siegte erstmals bei diesem Rennen, bei dem nach zweijähriger Corona-Pause auch wieder Zuschauer zugelassen waren. Offiziell kamen 230 000 Fans zum Ring und sorgten rund um die Nordschleife für überfüllte Parkplätze und ein zeitweiliges Verkehrschaos.