Basketball-Superstar Steph Curry fehlen nur noch zwei erfolgreiche Drei-Punkte-Würfe für den Allzeitrekord in der NBA.
Der langjährige Leistungsträger der Golden State Warriors erzielte beim 102:100-Sieg seines Teams gegen die Indiana Pacers fünf Treffer für drei Zähler und wird die historische Bestmarke wohl schon beim folgenden Spiel gegen die New York Knicks im Madison Square Garden brechen – der größten Bühne im Basketball. Rekordhalter Allen kam in seiner 18 Jahre langen Karriere auf 2973 Dreier, Curry steht in seinem erst 13. Jahr in der NBA nun bei 2971.
«Er hat das Spiel verändert», sagte Ex-NBA-Star Dirk Nowitzki schon vor der Partie in einer Gesprächsrunde mit internationalen Medien. «Ich glaube nicht, dass irgendjemand in Sicht ist, der seinen Rekord brechen kann.» Durch den Erfolg steht Golden State nun bei 22 Siegen in 27 Partien.
Nowitzkis ehemaliges Team, die Dallas Mavericks, holten unterdessen ein 120:96 gegen die Charlotte Hornets und hielten den Kontakt zu den direkten Playoff-Plätzen in der Western Conference. Die Mavericks mussten erneut auf den angeschlagenen Luka Doncic verzichten, in dessen Abwesenheit Kristaps Porzingis mit 24 Punkten bester Werfer war. Nationalspieler Maxi Kleber kam in knapp einer halben Stunde auf dem Feld auf drei Punkte, acht Rebounds und drei Vorlagen.
Auch die Boston Celtics holten einen wichtigen Sieg und bezwangen Titelverteidiger Milwaukee Bucks im TD Garden 117:103. Giannis Antetokounmpo kam für die Bucks nicht über 20 Punkte hinaus, die Celtics dagegen freuten sich über 42 Zähler von Jayson Tatum. Dennis Schröder verbuchte als Einwechselspieler sieben Punkte, zwei Rebounds und zwei Vorlagen.
Isaiah Hartenstein steuerte zwölf Punkte und fünf Rebounds zum 111:95 der Los Angeles Clippers gegen die Phoenix Suns bei. Die Suns hatten im vorigen Jahr gegen die Clippers den Meistertitel der Western Conference geholt, waren in die NBA-Finals eingezogen und sind neben den Golden State Warriors auch derzeit das beste Team im Westen.