Belgien-Coach Martínez über Hazard: «Stark» und «glücklich»

Dieses Startelf-Comeback hat Nationaltrainer Roberto Martínez gefallen. Über eineinhalb Jahre nach seinem letzten Startelfeinsatz hat Kapitän Eden Hazard seinen Coach gleich wieder überzeugt.

«Er hat sich in gute Positionen gespielt. Ich habe mir keine Sorgen gemacht. Er fühlt sich stark, er fühlt sich glücklich. Sein Körper reagiert gut. Der nächste Schritt ist, wieder den letzten Pass von ihm zu sehen», sagte der Spanier Martínez nach dem 2:0 gegen Finnland in St. Petersburg, bei dem Hazard an keinem der beiden Tore beteiligt war.

Der 30 Jahre alte Offensivspieler von Real Madrid litt in der Vergangenheit immer wieder an Knöchelproblemen, überstand zudem eine Corona-Infektion. «Ich bin erfreut über seine Leistung», sagte der Trainer. Es fehle nur noch ein bisschen. Martínez hatte Hazard, Kevin De Bruyne und Axel Witsel bewusst im letzten Gruppenspiel von Anfang an aufgeboten, um das Trio vor der K.o.-Runde einem Stresstest zu unterziehen.

Belgien spielt am Sonntagabend (21.00 Uhr) in Sevilla sein Achtelfinale, der Gegner steht noch nicht fest. Martínez nannte den Fitnesszustand seiner Rückkehrer und neun Punkte in der Gruppe erfreuliche Nachrichten aus den vergangenen eineinhalb Wochen.  Lediglich der Ausfall von Timothy Castagne, dessen Turnier nach einem Kopf-Zusammenstoß mit Russlands Daler Kusjajew vorzeitig beendet ist, schmerze. «Er fehlt uns», sagte Martínez.