Der ehemalige Biathlon-Weltmeister Benedikt Doll verzichtet aus Umweltschutzgründen auf lange Urlaubsflüge.
«Ich persönlich – und da unterstützt mich meine Frau zum Glück auch – wir vermeiden es, für private Urlaube im Flieger zu sitzen», sagte der Schwarzwälder im Wintersport-Podcast der ARD-«Sportschau»: «Ich habe da schon meine Probleme zu sagen, ich fliege das ganze Jahr beruflich herum und hocke mich dann nach der Saison in den Langstreckenflieger und fliege in die Karibik.» Natürlich sei ihm aber bewusst, «dass wir als Sportler viel reisen und das alles andere als umweltfreundlich ist».
Das Engagement für mehr Nachhaltigkeit geht bei dem 32-Jährigen noch weiter. «Ich habe gerade das ehemalige Haus meiner Großmutter umgebaut, und da haben wir versucht, das so nachhaltig wie möglich zu machen, also mit Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und jetzt kommt noch ein Energiespeicher dazu», sagte Doll: «Da versuchen wir, maximal Energie einzusparen und so wenig wie möglich zu verbrauchen.»