Die Boston Celtics haben das NBA-Spitzenspiel gegen die Brooklyn Nets gewonnen und ihre Führung in der Eastern Conference ausgebaut. Der Finalist der vergangenen Saison holte auswärts ein 109:98 und beendete die Nets-Serie von zuletzt fünf Heimsiegen.
Die Gastgeber spielten zudem erstmals seit seiner Knieverletzung ohne ihren Star Kevin Durant, der nach Angaben von US-Medien mindestens zwei Wochen fehlen wird. Bei den Celtics fehlte der verletzte Jaylen Brown.
Nets-Profi Kyrie Irving war mit 24 Punkten der beste Werfer, Jayson Tatum hatte 20 Zähler für die Celtics, die im Osten nun mit 31 Siegen und 12 Niederlagen ganz oben stehen. Die Nets sind weiter Zweiter, weil die Milwaukee Bucks ihr Spiel gegen die Miami Heat 102:108 verloren und den Rückstand nicht verringern konnten.
«Mavs» besiegen Schröder und die LA Lakers
Im letzten Spiel des Tages holten die Dallas Mavericks einen hart erkämpften 119:115-Sieg nach zweifacher Verlängerung bei den Los Angeles Lakers. Gegen das Team um Nationalspieler Dennis Schröder führten die Texaner zwischenzeitlich zwar bereits mit 19 Punkten, gerieten im Schlussviertel aber noch in Rückstand und hatten bei auslaufender Uhr Glück, dass die Schiedsrichter ein offensichtliches Foul beim letzten Wurf der Lakers übersahen.
Angeführt von Luka Doncic, der den Abend mit 35 Punkten beendete, reichte es aber nach zuletzt zwei Niederlagen doch noch zum Erfolg in Kalifornien. «Er hat zwei heftige Dreier getroffen, um das Spiel in die Overtime zu schicken. Wir hätten das vielleicht anders verteidigen können», sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur. «Das sind aber trotzdem zwei schwere Würfe, die er getroffen hat.» Russell Westbrook verbuchte 28 Zähler für die Lakers. Schröder kam auf sieben Punkte, sechs Vorlagen und vier Rebounds.