Der Bund fördert die Weltmeisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik 2026 in Berlin. Der Haushaltsausschuss beschloss eine Kostenbeteiligung von rund 2,5 Millionen Euro.
«Wir freuen uns, dass wir mit der WM in Rhythmischer Sportgymnastik eine Sportart in den Vordergrund rücken, in denen deutsche Athletinnen zuletzt große internationale Erfolge gelungen sind», erklärte der FDP-Haushaltspolitiker Thorsten Lieb. Bei der WM im August in Valencia hatte Darja Varfolomeev fünfmal Gold gewonnen.
Es sei deshalb richtig, das Großereignis auch mit Bundesmitteln zu finanzieren. «Wer im Sport erfolgreich ist, erhält auch die finanzielle Unterstützung des Haushaltsgesetzgebers», sagte Lieb.