Corona-Fall im Deutschland-Achter

Ein Corona-Fall zwingt den Deutschland-Achter während der Ruder-WM in Tschechien zu einem Umbau der Crew.

Vor dem für heute (12.45 Uhr) angesetzten Hoffnungslauf, in dem das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) seine letzte Chance um den Einzug in das Finale nutzen will, wurde Julian Garth positiv auf das Virus getestet. Den Rollsitz des erkrankten Krefelders nimmt deshalb Max John aus dem Vierer ohne Steuermann ein.

Für das Großboot kommt dieser Umbau nach dem enttäuschenden vierten Rang im Vorlauf zur Unzeit. Schon vor der WM waren zwei aus beruflichen Gründen verhinderte Teammitglieder ersetzt worden. «Wir versuchen mit Max John im Hoffnungslauf durchzukommen und das Finale am Sonntag zu erreichen. Wir haben einmal zusammen trainiert, das hat ganz gut geklappt», sagte Achter-Trainer Uwe Bender