Die horrenden Millionen-Summen aus Saudi-Arabien für Fußball-Transfers sind für Präsident Rüdiger Fritsch von Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 «absolut falsches Geld im Wirtschaftskreislauf». Das sei ungesund für das System, sagte Fritsch vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin dem TV-Sender Sky.
Darmstadt sei in diesem Umfeld nicht nur das kleinste Licht. «Wir sind da überhaupt kein Licht auf dieser ganzen Spielwiese», so Fritsch, der auch Aufsichtsratsmitglied bei der Deutschen Fußball Liga ist. «Wir können nur gucken, dass wir seriös und professionell arbeiten», ergänzte Fritsch.