Debatte um WM-Prämie: Schröder will «nur die Wertschätzung»

Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder hat sich in der Debatte um die WM-Prämie der deutschen Basketballer für eine angemessene Anerkennung der Leistungen ausgesprochen.

«Wir wollen einfach nur die Wertschätzung haben, dass wir alle zusammen als Team, und natürlich jeder einzelne Spieler, den Sommer opfert, um für die Nationalmannschaft zu spielen, den Adler auf der Brust zu tragen», sagte der 30-Jährige der «Braunschweiger Zeitung». «Ich glaube, das sollte und wird auch von der Federation gut wertgeschätzt werden. Das wäre schon cool», fügte er hinzu. 

Für den sensationellen WM-Triumph Anfang September in Manila stehen laut Medienberichten 16.000 Euro pro Spieler im Raum, was zu Verstimmungen unter den Basketballern gesorgt haben soll. «Von der Prämie weiß ich noch nicht allzu viel. Man kriegt mit, was andere Leute bekommen oder letztes Jahr bekommen haben», sagte Schröder 

Schröder wechselte im Sommer von den Los Angeles Lakers zu den Toronto Raptors. Die Spielzeit, die in der Nacht zum Mittwoch mit zwei Partien begonnen hat, ist für Schröder die erste bei dem kanadischen Club. Der Spielmacher ist bei den Raptors für die Startformation vorgesehen.