DEL-Geschäftsführer plädiert für volle Halle bei 2G-Regelung

Geschäftsführer Gernot Tripcke hat sich bei der Anwendung der 2G-Regel für eine Auslastung der Hallen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ausgesprochen.

«Auf jeden Fall», sagte Tripcke der Deutschen Press-Agentur. «Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Ligaspiele selbst bei 3G keine sogenannten Superspreader-Events sind, sicherlich auch, weil die Kontrollen und Hygienekonzepte in den Arenen sehr streng sind. Das haben auch die jüngst veröffentlichten Auswertungen der Luca-App eindrücklich gezeigt.»

Nach der 2G-Regel dürfen nur geimpfte oder genesene Fans in die Arenen. Zuletzt hatten die DEL-Clubs allerdings Probleme, die an den jeweiligen Standort maximal erlaubten Zuschauerkapazitäten überhaupt auszureizen. Ein geringeres Zuschauer-Interesse in der DEL zum Saisonbeginn ist allerdings zum Teil auch normal. Das Interesse wächst mit dem Saisonverlauf. Doch die Zahlen hinken hinterher. Im Vergleich zu «normalen Jahren» liegen sie bei «etwa 70 Prozent», sagte Tripcke Anfang November und erklärt sich «noch zufrieden».