Der VfB kann wieder auf Verteidiger Kempf zurückgreifen

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart kann im Spiel beim VfL Wolfsburg wieder auf den zuletzt verletzten Innenverteidiger Marc Oliver Kempf zurückgreifen.

Der 26-Jährige sei inzwischen wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen und mit Blick auf die Partie am Samstag (18.30 Uhr) sowohl für den Kader als auch für die Startelf eine Option, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo.

Kempf konnte seit Ende Oktober wegen einer Oberschenkelverletzung kein Spiel mehr bestreiten. Ob er wirklich direkt in die Startelf zurückkehrt, ließ Matarazzo offen. Falls ja, müsste wohl der zuletzt gut aufgelegte Hiroki Ito weichen. Der Japaner aber habe jüngst einen «sehr guten Job» gemacht, lobte Matarazzo. Insofern habe Kempf «eine Aufgabe vor sich», wenn er wieder auf dem Platz stehen wolle, sagte der Coach.

Verzichten muss der VfB unter anderen weiter auf die Langzeitverletzten Sasa Kalajdzic, Mo Sankoh und Enzo Millot. Auch Offensivkraft Chris Führich (nach Corona-Infektion) und Ersatztorwart Fabian Bredlow (nach Oberschenkelproblemen) sind nach Clubangaben noch keine Optionen für das Wolfsburg-Spiel.