Die deutschen Wasserballer sind bei der Europameisterschaft in Split in der Gruppenphase punktlos geblieben.
Zwei Tage nach dem enttäuschenden Vorrunden-K.o. besiegelte eine 6:17 (1:5, 1:7, 4:3, 0:2)-Niederlage gegen Weltmeister Spanien das in der EM-Historie beispiellose Vorrunden-Debakel.
Der nach der verpassten Olympia-Qualifikation neuformierten Mannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) drohte mit einem Zehn-Tore-Rückstand beim Seitenwechsel (2:12) zwischenzeitlich sogar eine Rekordniederlage. «In der zweiten Halbzeit haben wir etwas besser gespielt und auch mit etwas mehr Selbstvertrauen», sagte der neue Bundestrainer Petar Porobic, der 2008 mit seinem Heimatland Montenegro Europameister geworden war.
Beim dritten Auftritt in der Spaladium Arena teilten sich Marko Stamm (2), Mateo Cuk, Denis Strelezkij, Zoran Bozic und Mark Gansen die deutschen Tore. Im ersten von zwei Platzierungsduellen um die Ränge 13 bis 16 trifft die DSV-Auswahl am 4. September auf die Slowakei (10.00 Uhr).