Die deutschen Wasserballer haben ihr letztes Spiel bei der Weltmeisterschaft in Ungarn gewonnen und beenden das Turnier auf dem 13. Platz.
Die Mannschaft von Bundestrainer Petar Porobic bezwang Kasachstan in der finalen Platzierungspartie mit 16:7 (4:2, 4:2, 3:1, 5:2). Es war die schlechteste deutsche WM-Platzierung seit 2001, als man im japanischen Fukuoka 14. wurde.
Das stark umgebaute Team hatte in der Gruppenphase seine drei Spiele gegen Japan, Kroatien und Griechenland verloren. Anschließend gab es einen 10:9-Erfolg gegen Brasilien. Bei der WM standen gleich neun Spieler im deutschen 13er-Aufgebot, die noch nie bei einer Welt- oder Europameisterschaft dabei waren.
Nächstes Saisonziel der DSV-Auswahl ist nun die Europameisterschaft, die vom 29. August bis 10. September im kroatischen Split ausgetragen wird.