Der EHC Red Bull München, die Straubing Tigers und die Grizzlys Wolfsburg stehen in der Champions League vor dem Aus. Im Achtelfinal-Hinspiel unterlagen die Münchner dem EV Zug aus der Schweiz in heimischer Arena deutlich mit 1:5 (0:3, 0:2, 1:0) und fährt fast chancenlos zum Rückspiel.
Straubing kassierte beim schwedischen Team von Frölunda Göteborg ein klares 0:4 (0:0, 0:3, 0:1). Wolfsburg verlor gegen Luleå HF (Schweden) zumindest knapp mit 2:3 (1:2, 0:0, 1:1).
München, Champions-League-Finalist von 2019, lag vor 4283 Zuschauern bereits nach 14 Minuten gegen den Schweizer Meister mit 0:3 zurück. Die Gäste dominierten weiter und gingen mit einem 5:0 ins Schlussdrittel. Dort konnten die Gastgeber von Trainer Don Jackson durch Filip Varejcka (45. Minute) immerhin noch verkürzen. Im Rückspiel am 23. November (19.45 Uhr) in Zug benötigt der DEL-Club ein kleines Wunder zum Weiterkommen.
Dies gilt auch für die Straubing Tigers nach der deutlich 0:4-Pleite in Göteborg. Nach einem torlosen ersten Drittel zeigten die Schweden um den früheren NHL-Profi und Doppeltorschützen Joel Lundqvist ihre Stärken. Straubing hat damit am kommenden Dienstag (19.30 Uhr) im Rückspiel in eigener Halle nur noch geringe Chancen auf den Viertelfinal-Einzug.
Die beste Ausgangsposition haben die Grizzlys aus Wolfsburg. Die Niedersachsen reisen mit einem Ein-Tor-Rückstand ins Rückspiel am 22. November (18.05 Uhr) nach Nordschweden. Im Heimspiel trafen Darren Archibald (18.) und Jean-Christophe Beaudin (53.) vor lediglich 1812 Zuschauern für die Grizzlys.