Daniel Siebert hat die deutschen Schiedsrichter nach Ansicht des DFB bei der Weltmeisterschaft in Katar «sehr würdig vertreten».
«Er kann stolz auf sich sein und sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken», sagte Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer der Schiri GmbH beim Deutschen Fußball-Bund, in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Siebert hatte die Gruppenspiele zwischen Australien und Tunesien (1:0) sowie von Uruguay gegen Ghana (2:0) gepfiffen. Die Uruguayer, denen das 2:0 nicht zum Achtelfinal-Einzug gereicht hatte, hatten sich über einen nicht gegebenen Elfmeter in der Schlussphase heftig beschwert.
«Aus ganz Europa waren gerade mal zehn Schiedsrichter nominiert. Daniel Siebert war mit seinen jungen 38 Jahren schon dabei und hatte es gleich auch mit der ausgesprochen schwer zu leitenden Partie Uruguay gegen Ghana zu tun», betonte Fröhlich. «Er hat in seinen beiden Einsätzen in Katar seine Stärken und Talente eingebracht und deutlich dargelegt.» Für Siebert war es nach der EM 2021 das zweite große Turnier. Er wird bei der WM in Katar nicht mehr zum Einsatz kommen.