DFB reduziert hohe Geldstrafe gegen Hansa um 32.200 Euro

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die hohe Geldstrafe gegen den Zweitligisten FC Hansa Rostock reduziert.

Die am 1. August verhängte Buße in Höhe von 137.925 Euro wegen unsportlichen Verhaltens in sieben Fällen wurde um 32.200 Euro verringert. Damit beträgt das Strafmaß jetzt 105.725 Euro, teilte der DFB mit.

«Das Sportgericht hat bei der Urteilsfindung berücksichtigt, dass Hansa Rostock erhebliche Maßnahmen unternommen hat, damit Zuschauerfehlverhalten möglichst vermieden wird», sagte Stephan Oberholz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts. Ein Anteil von 35.100 Euro der Strafe darf für sicherheitstechnische, infrastrukturelle oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Diese sind dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen.